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Leseprobe „Hej, Milena“

Gleich von Anfang an lief alles schief. Und den ganzen Tag ging es so weiter, einfach alles misslang, und als es endlich Abend wurde, hatte ich mich mit einem Jungen gerauft, der doppelt so groß und viermal so stark war wie ich, die gefürchtetsten Schläger der Schule hatten mir Prügel angedroht, [...], ich hatte mich mit meinem besten Freund verkracht, meine Klasse glaubte, ich hätte den Verstand verloren, und Frau Lindman, der Rektor, der liebe Gott und Mama hatten mich ausgeschimpft. [...] Und das Schlimmste und Wichtigste: Milena hatte mich nicht gesehen.
(S. 24)