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Leseprobe „Big“

Meine Mutter sagt oft: „Schätzchen, du musst mehr teilnehmen am Leben, nicht immer nur vom Rand aus zuschauen, was andere Leute machen.“ Das ist Unsinn, finde ich. Wenn man zuschaut, lebt man auch. Genauso wie meine Oma es schlimm findet, wenn ich lange schlafe. „Schade um den Tag“, meint sie dann. Aber wenn man träumt, lebt man auch, da passiert auch etwas. Warum zählt das weniger als alles, was man mit offenen Augen erlebt? (S. 23)