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Leseprobe „Die Reisen der Frauen“

Sowohl wissenschaftliche als auch gesellschaftliche Anerkennung hat Ida Pfeiffer nun erreicht. Wäre dies das Ziel ihrer unermüdlichen Reisen gewesen, könnte sie sich nun zur Ruhe setzen. Hin und wieder spielt sie auch mit dem Gedanken, denn oft „wirbelt“ es in ihrem Kopf, wenn sie an die vielen Reiseerlebnisse denkt, aber sobald alles niedergeschrieben ist, spürt sie erneut einen „inneren Drang“. Je mehr sie sieht, desto größer wird die Wissbegierde, je unbekannter das Land, desto größer seine Anziehungskraft.
(S. 53 f.)